Aus dem Nacheindicker gelangt der Faulschlamm zur Kammerfilterpresse, in der der Faulschlamm zur Volumenreduzierung und Erhöhung der Scherfestigkeit gepresst wird. Hierzu wird der Faulschlamm zunächst mit Flockungsmitteln versetzt, um die Entwässerbarkeit zu erhöhen.
Anschließend wird der so konditionierte Schlamm mit Hochdruckpumpen in die Kammerfilterpresse gefördert, wo er auf einen Feststoffgehalt von 20 % bis zu 30 % entwässert werden kann.
Nach Beendigung eines Entwässerungsvorganges wird der gepreßte Schlamm, der sogenannte „Filterkuchen“, über eine Zerkleinerungseinrichtung in Container abgeworfen und anschließend der Entsorgung zugeführt.